Bumper-Ads = YouTube-Anzeigenformat
Bumper Ads sind sechssekündige Video-Anzeigen, die nicht übersprungen werden können. Geschaltet werden Sie auf Googles Videoplattform YouTube.
Optionen zur Platzierung von Bumper-Ads:
- Vor einem YouTube-Video
- Als Unterbrechung eines YouTube-Videos
- Nach einem YouTube-Video
Bumper Ads schalten
Voraussetzung zur Schaltung von Bumper Ads
- Google-Ads-Konto
- Eigener YouTube Kanal
- Die Bumper-Ad selbst
Abgerechnet werden Bumper-Ads im CPM-Verfahren
Links in Bumper-Ads
In Bumper-Ads können und sollen auch Links platziert werden. Beispiele für Link-Ziele:
- Eine Website
- Ein Webshop
- Ein bestimmtes Produkt in einem Webshop
- Der YouTube-Kanale eines Unternehmens
Erfolgreiche Bumper Ads
Kriterien für eine erfolgreiche Bumper Ad:
- Die Werbebotschaft kommt schnell auf den Punkt
- Die Werbebotschaft wird klar vermittelt
- Die Bumper Ad spricht die Emotionen des Betrachters an
Tipps zur Videoproduktion für YouTube
- Seitenverhältnis 16:9. YouTube stellt Videos im Kinoformat von 16:9 dar. Ein 4:3-Video wird von Youtube-Player automatisch mit schwarzen Balken links und rechts abgespielt. Das Aufnahmegerät (Smartphone oder Kamera) sollte auf das Aufnahmeformat 16:9 eingestellt werden.
- Auflösung Full HD. YouTube kennt zwar keine Mindestauflösung, aber: Nur was schon in HD hochgeladen wurde, kann auch in HD gesehen werden. Hier findet ihr den Link zur Youtube-Seite, auf dem alles über Formate für den Upload steht.
- Framerate 25 FPS oder 30 FPS. Die Framerate sollte vor dem Hochladen des Films nicht geändert werden!
- Länge des Videos. Besucher bevorzugen kurze Videos. Allerdings ist die Stärke eines Channels von den insgesamt betrachteten Minuten abhängig. Etwas längere Videos (über 10 Minuten), die bis zum Ende betrachtet werden, stärken einen Channel.
- Licht: Entweder bei guten Tageslicht drehen oder den Drehort gut ausleuchten. Kostengünstig sind LED-Videoleuchten
- Ton: Externe Mikrophone sind besser als eingebaute Smartphone-Mikros. Gegen zu viel Hall im Raum hilft die Dämmung mit Vorhänge, Matratzen oder Eierkartons.
- Kamera: Kinoqualität wird auf Youtube nicht erwartet. Auf Tablets und Smartphones ist der Platz klein. Wer nur Webvideos produziert, braucht keine High-End-Kamera. Anders sieht es aus, wenn ein Videospot auch in Kino und TV laufen soll.
- Storyboard: Vor dem Dreh sollte ein Storyboard ausgearbeitet werden